Projekt Umwelt
Stotz Im- und Export GmbH
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Der Anstieg des Meeresspiegels ist eine wachsende globale Herausforderung, die nicht nur Küstenregionen, sondern auch das weltweite Süßwasserangebot bedroht. Flüsse und Gräben transportieren kontinuierlich Süßwasser in das Meer, und ohne entsprechende Gegenmaßnahmen wird der Meeresspiegel weiter steigen. Allein auf Deiche und Schutzmaßnahmen zu setzen, reicht langfristig nicht aus.
Eine nachhaltige Lösung
Was können wir tun, um diesem Problem zu begegnen? Die Antwort liegt nicht allein in der Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch in einer intelligenten Bewirtschaftung unserer Wasserressourcen. Statt Trink- und Brauchwasser aus dem Grundwasser zu fördern, um es nach Gebrauch zurück ins Meer zu leiten, sollten wir Wasser aus dem Meer selbst gewinnen.
Ein neuer Ansatz
Innovative Technologien ermöglichen es, Meerwasser zu entnehmen und es gezielt zu entsalzen, so dass es als Düngemittel auf Feldern und in Wäldern genutzt werden kann. Gleichzeitig kann es über bestehende Wasserversorgungssysteme für den menschlichen Verbrauch aufbereitet werden. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Grundwasserspiegel wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen, ohne weitere Brunnenentnahmen.
Eine umweltfreundliche Lösung
Durch den Einsatz von Satellitentechnologie kann dieses Nutzwasser präzise mit Mineralien, Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln angereichert werden, um die Bedürfnisse von Pflanzen und Mikroorganismen im Boden während der gesamten Vegetationsperiode optimal zu erfüllen. Dies reduziert nicht nur den Wasserbedarf, sondern verhindert auch die Überdüngung des Grundwassers, da die Pflanzen über ihre Blätter direkt versorgt werden.
Ein Kreislauf für die Zukunft
Es ist von entscheidender Bedeutung sicherzustellen, dass das verwendete Wasser in gleicher Qualität und Temperatur wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt wird. Dies gilt insbesondere für die Industrie, um den Grundwasserspiegel zu erhalten und zu erhöhen. Durch die Nutzung modernster Technologien und ein effizientes Wassermanagement können wir heute schon die Erträge auf unseren Anbauflächen steigern, was in einer Welt mit wachsender Bevölkerung von größter Bedeutung ist.
Der Handlungsbedarf ist klar:
Wir müssen frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um unsere Welt nicht nur zu schützen, sondern auch nachhaltig zu ernähren und den steigenden Herausforderungen des Meeresspiegelanstiegs zu begegnen.
Unser bahnbrechendes System, die Meerwasser-Pumpe, bietet eine einzigartige Antwort auf die Herausforderungen von Wasserknappheit und CO2-Bindung. Wir haben ein System entwickelt, Meerwasser zu gewinnen, es in Haushalte zu liefern und dezentral vor jedem Anschluss in hochwertiges Trinkwasser umzuwandeln. Dieses System gewährleistet die kostengünstigste Lösung, die laut Schätzungen etwa 10.000€ pro Haushaltsanschluss beträgt, abhängig von der Bevölkerungszahl.
Darüber hinaus setzen wir Meerwasser zur Bewässerung von Wäldern und Feldern ein, da dies von entscheidender Bedeutung ist. Nur durch ausreichende Feuchtigkeit im Boden kann die optimale Bodenstruktur für die Bildung von Neuhumus geschaffen werden, der wiederum CO2 bindet. Trockener Boden birgt das Risiko, dass das gebundene CO2 an die Luft freigesetzt wird. Daher ist die kontinuierliche Versorgung von Feldern und Wäldern mit Feuchtigkeit von größter Bedeutung.
Durch die Synergie von ausreichender Feuchtigkeit und Humus kann der Boden CO2 speichern. Jedes Jahr kann auf jedem Hektar Land 6-10 Tonnen CO2 durch die Bildung von 1 Millimeter neuer Humusschicht gespeichert werden. Diese innovative Lösung trägt dazu bei, Wasserversorgung und Umweltschutz effektiv miteinander zu verknüpfen und gleichzeitig den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Die nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen ist von entscheidender Bedeutung, um die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität für alle Lebewesen zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass Abwasser nicht unkontrolliert in Flüsse oder Meere gelangen darf und gleichzeitig die unkontrollierte Entnahme von Grundwasser vermieden werden muss.
In Anbetracht der angestrebten Wasserstoffwirtschaft ist es unerlässlich, dass frisches Grundwasser zur Aufspaltung vermieden wird. Stattdessen sollten bereits genutztes Abwasser und Oberflächenwasser aus den Meeren für diesen Zweck genutzt werden. Dieser Ansatz gewährleistet den Schutz des Grundwassers als Trinkwasserquelle für alle Lebewesen, sichert die Ernährung und trägt zur Wiederherstellung sauberer Atemluft bei.
Die Umstellung auf diesen nachhaltigen Kreislauf ermöglicht es zukünftigen Generationen, unsere Erde zu bewohnen und eine lebenswerte Umgebung zu genießen. Saubere Luft, sichere Nahrungsmittel, nachhaltige Mobilität und sauberes Trinkwasser sind entscheidende Schritte hin zu einer lebenswerten Zukunft für alle Lebewesen auf unserem Planeten.
Lassen Sie uns das Potenzial der CO2-Bindung näher beleuchten. Die Gesamtaufnahme von Kohlendioxid (CO2) auf verschiedenen Flächen kann durch Multiplikation der in der „Flächennutzung“ angegebenen Verteilung mit der durchschnittlichen CO2-Immission pro Hektar und Jahr berechnet werden. Diese Berechnungen ermöglichen uns, die wichtige Rolle dieser Flächen bei der Reduzierung von CO2 in unserer Atmosphäre zu verstehen und wie sie zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen können.
Kohlendioxid
Produktion von Kohlendioxid in Deutschland
(in Millionen Tonnen):
CO2-Bindung (in Tonnen je Hektar und Jahr)
Vergleich aktuelle Bindung von CO2 und der möglichen CO2-Bindung unter idealen
Bedingungen (in Tonnen je Hektar und Jahr):
* Der angegebene Wert stellt eine Durchschnittsberechnung für alle Waldflächen dar. Unter ungünstigen Bedingungen wie Trockenheit und intensiver Forstwirtschaft kann die CO2-Bindung auf etwa 6 Tonnen pro Hektar und Jahr begrenzt sein. Unter optimalen Bedingungen, einschließlich Bewässerung und Düngung, kann jedoch eine Bindung von bis zu 12 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr erreicht werden.
** Es sei darauf hingewiesen, dass derzeit auf Acker- und Waldflächen kein Humusaufbau stattfindet. Durch Anpassungen in den land- und forstwirtschaftlichen Prozessen kann jedoch eine Förderung dieses Aufbaus erreicht werden, was wiederum dazu führt, dass etwa 6 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr gebunden werden können.
Durch die Umstellung der Land- und Forstwirtschaft kann in etwa die Hälfte des derzeitig ausgestoßenen Kohlenstoffs eingelagert werden. Durch eine Reduzierung des Ausstoßes um 50% kann Deutschland CO2-neutral werden.
Der Sauerstoffverbrauch eines Menschen wird auf etwa 3,7 Tonnen pro Jahr geschätzt. In Deutschland, mit einer Bevölkerung von etwa 83,1 Millionen Menschen, entspricht dies einem Gesamtverbrauch von beeindruckenden 307,5 Millionen Tonnen Sauerstoff pro Jahr. Beachten Sie dabei, dass dieser Wert noch nicht die Sauerstoffproduktion durch andere Lebensformen berücksichtigt.
Die jährliche Sauerstoffproduktion von verschiedenen Ökosystemen kann berechnet werden, indem man die in der „Flächennutzung“ beschriebene Verteilung mit der jährlichen Sauerstoffproduktion pro Hektar multipliziert. Diese Daten liefern wertvolle Einblicke in den komplexen Prozess der Sauerstoffproduktion und helfen, unser Verständnis für die Bedeutung von Ökosystemen und Biodiversität zu vertiefen.
Sauerstoff
Produktion von Sauerstoff
(in Tonnen je Hektar und Jahr):
Produktion ausgewählter Flächen
(in Millionen Tonnen):
Hier präsentieren wir einen aufschlussreichen Vergleich zwischen dem gegenwärtigen Klimazustand und den möglichen Perspektiven, die sich eröffnen, wenn wir innovative Technologien einsetzen. Dieser Vergleich zeigt auf, wie wir durch den gezielten Einsatz von Fortschritt und Wissenschaft eine nachhaltige Zukunft gestalten können.
Flächennutzung „heute“
Landwirtschaftliche Flächen: 18.13 Millionen Hektar
Flächennutzung „2050“
Landwirtschaftliche Flächen: 18.13 Millionen Hektar
Biodiesel Verbrauch „heute“
In Millionen Tonnen
Biodiesel Produktion „2050“
Eigene Produktion aus Landwirtschaft in Mio. T.
Eigenproduktion „heute“
In Terrawattstunden
Eigenproduktion „2050“
Wichtige Erkenntnis: Potenzial der Photovoltaik-Energie in Deutschland
Eine Verdoppelung der Flächennutzung für Photovoltaik könnte auch eine Verdopplung der Energieerzeugung bedeuten. Laut Berechnungen des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) könnte die vollständige Nutzung aller verfügbaren Dachflächen in Deutschland eine jährliche Energieerzeugung von 1158 TWh bis 2482 TWh ermöglichen. Dies entspricht dem Zwei- bis Fünffachen des derzeitigen Energieverbrauchs. Ein beeindruckendes Potenzial für eine nachhaltige Energiezukunft.
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